Anfang April erreichte die Infineon-Aktie mit 37,31 Euro den höchsten Stand seit 2001. Im Anschluss ging der Kurs in den Konsolidierungsmodus über. Am 13. Mai wurde dabei ein Verlaufstief bei 29,79 Euro markiert. Seitdem hat die Aktie wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Mit dem Sprung über die Marke von 33,75 Euro würde das nächste Kaufsignal generiert.
Die Infineon-Aktie zählt im DAX weiter zu den Lieblingen der Analysten. Gestern hat das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung nach einer Veranstaltung mit einem Automobil-Halbleiterexperten auf "Outperform" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Heute legen die Kollegen von Exane BNP Paribas mit einer Kaufempfehlung und einem fairen Wert von 40 Euro nach.
Damit liegen die Experten voll im Trend. Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten liegt aktuell bei 39,88 Euro – also knapp 20 Prozent über dem aktuellen Niveau. Dieser Abstand könnte sich in den kommenden Wochen aber weiter verringern. Die strukturellen Wachstumstreiber und Trends sind intakt. Der Megatrend Elektromobilität erweist sich mehr und mehr als Impulsgeber.
DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, dass die Aktie weiter Kurs auf das Mehrjahreshoch bei 37,31 Euro und die Kursziele der Analysten nehmen wird und hat daher im Real-Depot eine Hebelspekulation gestartet.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Derivate auf Infineon befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.