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Zuletzt ist es ruhig geworden um den Trendsetter im E-Mobility-Segment. Gut möglich aber, dass Elon Musk bald die nächste Preissenkungsrunde einläuten wird.
Geht es nach Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut, dann dürfte Tesla bald eine neue Preissenkungsrunde starten. Das wiederum würde nicht nur die Margen von Tesla weiter drücken, sondern auch zu deutlichen Gewinneinschnitten insbesondere bei den deutschen Herstellern führen.
In der Zwischenzeit hat Canaccord seine Kaufempfehlung für die Tesla-Aktie erneuert.
Analyst George Gianarikas ist optimistisch, was die Entwicklung der vollständig selbstfahrenden Technologie (FSD) des Autoherstellers angeht.
"Wie wir in unserer Studie zu autonomen Fahrzeugen (AV), AI for the Streets, dargelegt haben, verfolgt Tesla einen neuartigen Ansatz für sein FSD-Angebot: ein reines Kamerasystem (d.h. kein Lidar, Radar oder andere Sensoren), ein kartenloses System mit neuronalen Netzwerken", so Gianarikas.
Sein Kursziel für die Tesla-Aktie lautet 293 Dollar.
Elon Musk hat zuletzt immer wieder betont, dass er für Wachstum auch einen Rückgang der Profitabilität in Kauf nehmen würde. Er sieht Tesla gewappnet, die Produktionskosten durch mehr Effizienz zu senken.
Aus technischer Sicht spielt die Tesla-Aktie nach wie vor ihre chart- und markttechnischen Marken aus. Die zuletzt erwähnte Support-Marke bei 211,23 US-Dollar konnte bis dato nachhaltig halten.
Der MACD-Indikator generierte zuletzt ein Kaufsignal. Allzu viel kurzfristige Euphorie sollte man allerdings (noch) nicht entfachen. Nach oben ergibt sich erst wieder neues Potenzial, sobald der Widerstand bei 240,82 Dollar genommen wird. Anleger bleiben investiert.
