Spannendes Duell zwischen Twitter-Gründer Jack Dorsey und Tesla-Investorin Cathie Wood. Sie gibt zu, 2008 zu Beginn des Quantitative Easing zunächst gedacht zu haben, die „Inflation hebt ab“. „Doch ich lag falsch.“ Nur wenn auch die Geldumlaufgeschwindigkeit zunehme, werde es gefährlich.
In 2008-09, when the Fed started quantitative easing, I thought that inflation would take off. I was wrong. Instead, velocity - the rate at which money turns over per year - declined, taking away its inflationary sting. Velocity still is falling. https://t.co/tFaXSaCKqS
— Cathie Wood (@CathieDWood) October 25, 2021
Mehr Produkte = weniger Inflation?
Jetzt glaubt sie, dass ab Weihnachten die hohen Preise wieder fallen und geht damit in Opposition zum Twitter-Boss, der eine „Hyperinflation“ aufziehen sieht. Gutes Argument von Wood, das in der Inflation-Diskussion oft vergessen wird: Fortschritt wirkt deflationär. So spucken neue Roboterfabriken immer schneller, günstiger und mehr Produkte aus, womit sich bislang die Waage zum gleichzeitig immensen Gelddrucken hält. Wood merkt an: Trainingskosten für Künstliche Intelligenz fallen „40 bis 70 Prozent pro Jahr“, was eine „rekordverdächtige deflationäre Kraft“ sei.
Im neuen AKTIONÄR TV wird über die neue Hyperinflation-Angst gesprochen sowie der KI-Chip-Titel Nvidia einem Check unterzogen:
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