Die Ölpreise setzen auch zum Wochenstart wieder ihre Erholungsbewegung der vergangenen Wochen fort. Neben den zunehmenden Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen in vielen Ländern tragen zu dieser Entwicklung natürlich auch die Förderkürzungen der OPEC+ bei. Und diese könnten offenbar weiter verlängert werden.
Die Mitte April beschlossenen Förderkürzungen – mit einem Umfang von fats zehn Millionen Barrel pro Tag die größten in der Geschichte – sollten ursprünglich bis Ende Juni gelten. Nun sprechen sich offenbar immer mehr OPEC+-Vertreter dafür aus, diese Kürzungen um zwei Monate zu verlängern. Mehr dazu lesen Sie hier.
Für Energieproduzenten wie etwa Royal Dutch Shell wäre eine länger anhaltende Stützung der Ölpreise natürlich eine gute Nachricht – wie auch für die Anteilseigner. Schließlich konnte der Aktienkurs des britisch-niederländischen Konzerns nach den historischen Kürzungen wieder deutlich zulegen.
Das immer noch niedrige Ölpreisniveau bleibt für Shell eine Herausforderung. Zumindest halfen zuletzt die Erholungsbewegungen bei Brent, WTI und Co. Zudem sollten nun dank der zahlreichen Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen in immer mehr Ländern die Erträge im Downstream-Segment (Tankstellen und Raffinerien) sich weiter stabilisieren. Anleger können bei der Aktie nach wie vor an Bord bleiben, der Stoppkurs sollte bei 12,80 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.
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