In einem ohnehin schwachen Marktumfeld haben es die Aktien aus der Energiebranche heute besonders schwer. Schließlich verbilligen sich WTI- und Brent-Öl im heutigen Handel erneut deutlich. Bei den Anlegern ist also weiterhin Geduld gefragt. Und diese wird nach Ansicht der Experten der UBS auch noch längere Zeit gefragt sein.
So erklärte UBS-Analyst Jon Rigby, dass es nach der für ihn überraschenden Dividendenkürzung wohl noch einige Quartale dauern werde, bis die Investoren wieder Vertrauen in Shell aufbauen werden. Nichtsdestotrotz rät er weiterhin zum Kauf der Shell-Papiere. Das Kursziel beziffert er unverändert auf 1.650 Britische Pence (umgerechnet 18,45 Euro).
Trotz der anhaltend schwierigen Marktlage können Anleger bei der günstig bewerteten Shell-Aktie an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 12,80 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.