Schöne Bescherung! SFC Energy wird mit Wirkung zum 27. Dezember in den SDAX aufgenommen und ersetzt dort den Gasimporteur Uniper. Operativ kommt die Gesellschsft immer mehr in Fahrt. Die hohe Nachfrage nach Brennstoffzellenlösungen aus dem Hause SFC Energy verspricht auch für die nächsten Jahre kräftiges Wachstum.
„Als Brennstoffzellen-Pionier stehen wir für die neue Generation der Energieerzeugung. Nach herausfordernden Aufbaujahren generieren wir nachhaltiges Wachstum und bleiben technologisch fokussiert – mit dem Aufstieg in den SDAX ernten wir erste Früchte unserer Arbeit“, so Vorstand Peter Podesser.
„Wir wollen die Chancen nutzen, die sich uns durch eine erhöhte Sichtbarkeit des Unternehmens, seiner Produkte und der Aktie ergeben – in Deutschland und auch international“, legt der Firmenlenker nach.
Die Aktie hat seit Mitte Oktober rund 50 Prozent zugelegt und damit die Voraussetzungen für einen Aufstieg in den Nebenwerteindex geschaffen. Begleitet wurde der Aufwärtstrend von starken Zahlen zum dritten Quartal und einer Reihe lukrativer Großaufträge.
Mit der anhaltenden Auftragsflut dürfte auch die Profitabilität nachhaltig steigen. Hintergrund: „Ein deutlich höherer Output führt zu Fixkostendegression und günstigeren Einkaufsbedingungen durch die Bestellung größerer Mengen“, so Karsten von Blumenthal von First Berlin Equity. Der Analyst sieht in der Skalierung den größten Profitabilitätstreiber.
Das Fazit hat Bestand: Der Druck auf potenzielle Kunden, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, gepaart mit einer erfolgreichen Internationalisierung und erweiterten Anwendungsmöglichkeiten der Wasserstoff-Brennstoffzellen, dürfte SFC Energy künftig auf ein neues Umsatzniveau heben und dabei auch zu einer deutlich höheren Rentabilität führen – und damit die Aktie am Ende nachhaltig ansteigen lassen. Im Real-Depot wird weiter auf dieses Szenario spekuliert.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien der SFC Energy befinden sich im Real-Depot der Börsenmedien AG.