Nach einem starken Zahlenwerk für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 (DER AKTIONÄR berichtete) legt SFC Energy mit einer weiteren guten Neuigkeit nach. Im wichtigen US-amerikanischen Markt konnte der deutsche Brennstoffzellen-Spezialist einen Großauftrag im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich an Land ziehen.
Der Kunde, den SFC Energy nicht namentlich erwähnt, hat rund 2.300 EFOY-Brennstoffzellen bei SFC Energy geordert. Den Auftragsgegenwert beziffert das Unternehmen mit Sitz in Brunnthal bei München auf rund 15 Millionen Dollar. Der Vertrag wird demnach hälftig in den Jahren 2023 und 2024 umsatz-und ergebniswirksam.
Der Start der Auslieferung soll zwischen März 2023 und November 2024 erfolgen. Die Brennstoffzellen aus dem Hause SFC Energy kommen dann im Bereich der mobilen Überwachungstechnik zum Einsatz.
Das Geschäft von SFC Energy brummt. Der Großauftrag schafft mehr Visibilität für die kommenden Jahre und sollte dem Unternehmen dabei helfen, seine ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen. Die Aktie reagiert mit einem Kurssprung von knapp fünf Prozent auf die Meldung. DER AKTIONÄR bleibt für den Nebenwert optimistisch gestimmt und setzt im Real-Depot auf einen anhaltend positiven Newsflow und einen Kursanstieg Richtung 30 Euro.
Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.