Nachdem die Aktie von PayPal Ende der Vorwoche auf ein neues Mehrjahrestief gefallen ist, konnte sie sich zuletzt wieder etwas nach oben absetzen. Am heutigen Mittwoch klettert sie in den ersten Handelsstunde an der Wall Street um rund 1,5 Prozent nach oben. Das ist auch mit Blick auf die laufende AKTIONÄR-Empfehlung eine gute Nachricht.
Die PayPal-Aktie war am Freitag im Tief bis auf 57,29 Dollar abgerutscht und hatte damit sogar das Ende Mai markierte Mehrjahrestief noch einmal unterschritten. Seitdem konnte sie sich allerdings wieder um mehr als acht Prozent erholen. Das aufgehellte Marktumfeld für Tech-Titel zu Wochenbeginn hat dazu ebenso beigetragen wie ein positiver Analystenkommentar.
Am gestrigen Dienstag hat JPMorgan-Analyst Tien-tsin Huang sein „Overweight“-Rating für die Aktie bestätigt und das Kursziel von 90 auf 100 Dollar angehoben. Damit traut er ihr nun mehr als 60 Prozent Kurspotenzial zu. Zur Begründung verweist er unter anderem auf die massiv geschrumpfte Bewertung.
Mit einem 2024er-KGV von 11 ist PayPal nach wie vor nahezu historisch günstig. Der Bewertungsdurchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegt bei 27. Dennoch gelingt der Aktie seit über einem Jahr keine nachhaltige Erholung.
Folglich hat auch die Comeback-Wette, die DER AKTIONÄR im Dezember 2022 gestartet hat, bislang noch nicht gezündet. Zumindest hat sich der Kurs in den letzten Tagen aber wieder etwas vom Stopp bei 50 Euro gelöst, nachdem er sich diesem am Freitag bis auf 2,58 Euro angenähert hatte.
DER AKTIONÄR bleibt dabei: PayPal ist reif für einen Rebound. Bislang brauchen Anleger, die darauf spekulieren, allerdings viel Geduld und starke Nerven. Mit einem neuen CEO und ambitionierten Plänen im Kryptobereich gibt es nun aber spannende Langfrist-Aussichten, die auch der Aktie neue Impulse liefern könnten.
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