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Netflix: Technisches Problem

Netflix: Technisches Problem
Foto: Netflix
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08.08.2019 ‧ Leon Müller

Vor wenigen Tagen brachte DER AKTIONÄR die mögliche Sendepause bei Netflix auf den Schirm. Jetzt droht  das Horror-Szenario für Netflix-Anhänger zur Wirklichkeit zu werden. Als sicher gilt: Das Papier hat ein veritables technisches Problem, dessen Überwinden den Bullen einiges abverlangen dürfte. Stand heute sieht es nach einer Niederlage aus, die weitere Verluste nach sich ziehen könnte.

Gehen der Netflix-Aktie kurzfristig die Lichter aus? Diese Frage stellte DER AKTIONÄR zu Beginn dieser Woche. Nach schwachen Zahlen zum zurückliegenden Quartal (Netto-Verlust bei Abonnenten auf dem Heimatmarkt USA) und der Sorge, Netflix könnte im sich neu formierenden Streaming-Markt aufgerieben werden, ist die Aktie des Streaming-Marktführers unter Druck geraten und hat mehrere wichtige technische Marken gerissen. Nach Ausbildung eines Doppelhochs klafft jetzt eine riesen Kurslücke nach unten. Und es könnte nun noch schlimmer kommen.

Netflix (WKN: 552484)

Technisches Problem

Im gestrigen Handel an der Wall Street geriet Netflix weiter unter Druck, unterschritt die Tiefs der vorangegangenen Tage – und das obwohl der Gesamtmarkt sich am Ende fing. Mit dem Schlusskurs auf Jahrestief wurde ein Verkaufssignal erzeugt, das Beachtung finden sollte. Die Bären sind nun am Drücker. Einziger Hoffnungsschimmer für die Bullen: Nachbörslich zog der Kurs der Netflix-Aktie wieder an. Aber: Dieser Anstieg muss heute bestätigt werden. Sonst bleibt das Verkaufssignal stehen.

DER AKTIONÄR ist langfristig skeptisch gegenüber der weiteren Entwicklung von Netflix eingestellt. Kurzfristig kann es mit der Notiz jederzeit weiter bergauf gehen - vorausgesetzt besagte Unterstützung respektive Widerstand wird heute zurückerobert. Langfristig indes droht das Unternehmen im Kampf gegen Medien-Giganten wie Walt Disney und AT&T/WarnerMedia aufgerieben zu werden. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe des AKTIONÄR (Nr. 32/19), die Sie hier zum Lesen herunterladen können.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Netflix.

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