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Foto: Microsoft
17.04.2020 ‧ Emil Jusifov

Microsoft: Es ist vollbracht!

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Der positive Newsflow rund um Microsoft nimmt kein Ende. Zunächst wurde bekannt, dass Amazon im Vergabeprozess um einen Cloud-Großauftrag einen herben Rückschlag erlitten hatte. Und am Donnerstag konnte der Tech-Gigant dann den Cloud-Deal mit der NBA finalisieren.

Lange Zeit stand der milliardenschwere Cloud-Auftrag des US-Verteidigungsministeriums an Microsoft aufgrund der Klage des Mitbewerbers Amazon auf der Kippe. Nun scheint der Vergabestreit jedoch eine positive Wende für Microsoft zu nehmen.

Die interne Kontrollbehörde des Pentagon hat in einer veröffentlichten Untersuchung keine formellen Fehler bei der Auftragsvergabe festgestellt und teilte mit, dass diese "in Einklang mit anwendbarem Recht" geschehen sei (DER AKTIONÄR berichtete).

Deal mit der NBA

Wie das Nachrichtenportal CNBC am Donnerstag berichtete, hat Microsoft nun einen weiteren aussichtsreichen Deal mit der US-amerikanischen Basketballliga NBA abgeschlossen. Der Deal sieht vor, dass die NBA unter anderem Microsofts Azure-Cloud zur Verbesserung des Online-Erlebnisses der Fans nutzen wird.

Der CEO Satya Nadella zeigte sich mit diesem Deal sehr zufrieden und sprach von einer einmaligen Partnerschaft. Außerdem lobte er seine Mitarbeiter, die laut Nadella bei ihrer Arbeit im Homeoffice eine enorme Produktivität an den Tag legen würden.

Rekordhoch in Sicht

Unterdessen setzte die Aktie von Microsoft ihre Aufholjagd fort und ging am Donnerstag mit einem Plus von über zwei Prozent aus dem Handel. Damit notiert das Papier nur noch acht Prozent unter seinem Rekordhoch aus Februar. Gelingt nun der Ausbruch über die 180-Dollar-Marke, sollte das Erreichen eines neuen Allzeithochs nur eine Frage der Zeit sein.

Microsoft (WKN: 870747)

Der positive Newsflow rund um die Cloud von Microsoft spricht dafür, dass der Tech-Gigant seinem Ziel, Amazon als größten Cloud-Anbieter der Welt abzulösen, immer näherkommt. Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die Azure-Cloud im Zuge der Coronakrise einen enormen Nutzungsanstieg erfährt. Für den AKTIONÄR bleibt das Microsoft-Papier ein absolutes Basis-Investment.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Microsoft.

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