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09.04.2020 ‧ Emil Jusifov

Microsoft: Kein neues Surface?

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Microsoft

Laut dem Nachrichtensender CNBC wird Microsoft sein neues Surface Neo mit zwei Displays nicht zur ursprünglich geplanten Zeit herausbringen können. Eine Nachricht, die Microsoft-Anleger nicht erschrecken kann – die Aktie setzt ihre Aufholjagd fort.

Der Tech-Gigant, welcher seit 2012 seine Surface-Hardwarelinie erweitert, plante bisher das Neo im Oktober zusammen mit einem Android-basierten Dual-Screen-Smartphone herauszubringen. Das Surface Neo soll auf Windows 10X, eine spezielle Version von Windows 10, laufen.

Die Entwicklung des Betriebssystems Windows 10X, auf welchem Dualscreen-Geräte lauffähig sind, wurde vorerst unterbrochen. Denn laut Microsoft haben sich einige seiner Pläne in der Hardware-Sparte für 2020 aufgrund der weltweiten Ausbreitung der Virusepidemie geändert.


Microsoft (WKN: 870747)

Die Probleme in der Hardware-Sparte sollten vom Markt bereits eingepreist worden sein. Die Surface-Geräte machen circa 4,5 Prozent des Gesamtumsatzes von Microsoft aus. Aufgrund seines Software- und Cloud-Geschäfts gilt Microsoft dagegen weithin als Profiteur der Coronakrise. Nach dem Corona-Abverkauf, setzte die Aktie zu einer fulminanten Erholungsrallye an und notiert aktuell nur noch zwölf Prozent unterhalb ihres Rekordhochs aus Februar. Nach dem Überwinden der 200-Tage-Linie wurde nun mit der Überschreitung der GD50 ein neues technisches Kaufsignal ausgelöst. Die Aktie bleibt ein absolutes Basisinvestment.

Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Microsoft.

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