Nach dem heftigen Kurseinbruch am letzten Wochenende hat sich der Bitcoin zügig die wichtige 20.000-Dollar-Marke zurückerobert und seither nicht mehr nachhaltig unterschritten. Auch die meisten Altcoins haben sich zuletzt wieder etwas erholt oder zumindest stabilisiert. In der Branche wächst dadurch die Hoffnung, dass der Boden nahe ist.
Changpeng „CZ“ Zhao, CEO der weltgrößten Kryptobörse Binance, teilt diese Einschätzung. „Ich denke, das Schlimmste ist wahrscheinlich vorbei. Wir haben einen ziemlich tiefen Absturz gesehen“, sagte er bei einer Branchenkonferenz in Zürich. In der näheren Zukunft erwarte er zunächst keine größeren Kursverluste am Kryptomarkt mehr. Allerdings werde es längere Zeit dauern, bis sich die Branche von den jüngsten Rückschlägen erholt.
Nach dem der Bitcoin am vorigen Wochenende bis auf 17.709 Dollar abgesackt ist und damit – genau wie viele Altcoins – ein neues Mehrjahrestief markiert hatte, hoffen viele Krypto-Fans und –Investoren nun auf eine Gegenbewegung oder zumindest eine Stabilisierung. Zhaos Worte dürften bei ihnen für Zuversicht sorgen – auch wenn er als CEO der weltgrößten Kryptobörse wohl von Berufswegen optimistisch eingestellt ist.
DER AKTIONÄR rechnet ebenfalls damit, dass sich Bitcoin und Co auf lange Sicht wieder erholen. Mit Blick auf die große Unsicherheit an den Märkten und die schlechte Stimmung unter den Investoren dürfte die Lage kurz- und mittelfristig aber volatil bleiben – was auch weitere Kursverluste mit einschließt.
Risikofreudige Anleger können auf dem aktuellen Niveau beim Bitcoin einen Fuß in die Tür stellen oder den Einstand verbilligen, müssen aber Geduld und starke Nerven haben.
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