Was ist besser: Bitcoin oder Gold? Hedgefondsmanager Stanley Druckenmiller hat für jedes Szenario seinen Favoriten und sieht die Gefahr einer Rezession im Jahr 2023 als hoch an. Er fordert zudem von der US-Notenbank FED eine noch klarere Bekämpfung der schädlichen Inflation.
Gold gewinnt im Bärenmarkt
Ob der Klassiker Gold oder das „neue digitale Gold“ Bitcoin mehr Gewicht in einem Portfolio einnehmen sollte, ist umstritten. Stanley Druckenmiller machte dies auf der Sohn Conference vom jeweiligen Marktumfeld abhängig. Wenn man davon ausgehe, dass eine „unverantwortliche Geldpolitik“ zu hoher Inflation führe, sollte man in einer Bullenphase Bitcoin haben und in einer Bärenphase, in der andere Assets an Wert verlieren, auf Gold setzen – siehe auch neues AKTIONÄR TV, in dem auf ideale Kaufkurse bei Qualitätsaktien wie Alphabet oder Apple eingegangen wird.
Druckenmiller führt weiter aus, dass eine Rezession in den USA im Jahr 2023 sehr wahrscheinlich ist, da Inflationsraten von über fünf Prozent bisher immer in dieses Szenario geführt hätten. Zudem könne der Kaufkraftverlust nicht mit halbherzig erhöhten Zinsen bekämpft werden, sondern nur mit einem Leitzins, der mindestens dem Niveau der Inflation entspricht – wovon die USA und noch mehr Europa weit entfernt sind.
Anders als das Gros der Analysten vertraut er bei seiner Analyse der Wirtschaftsmärkte auch auf die Vorhersagekraft der Börsen, die in der Regel „sechs bis neun Monate“ vorauslaufen und bereits sinken, bevor eine Wirtschaftskrise in den tatsächlichen Produktions- und Arbeitsmarktzahlen sichtbar wird.
Das Depot 2030 setzt gerade auf eine Cashquote von 50 Prozent, Gold- und Solaraktien. Ins TFA-Depot des AKTIONÄR Hot Stock Report wurde gerade eine Value-Aktie gekauft, die direkt vom LNG-Boom profitieren kann. Alle Informationen und Transaktionen finden Sie exklusiv hier.