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Hornbach nach den Zahlen: Analysten heben den Daumen und Finanzchefin kauft ein

Hornbach nach den Zahlen: Analysten heben den Daumen und Finanzchefin kauft ein
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Michael Schröder 30.09.2022 Michael Schröder

Das schwierige Marktumfeld und die zunehmenden Rezessionssorgen gehen auch an Hornbach nicht spurlos vorbei. Die im Sommer bereits gesenkte Jahresprognose wurde mit den Halbjahreszahlen aber bestätigt. Analysten sehen die Gesellschaft auf Kurs. Finanzchefin Karin Dohm nutzt das Kursniveau zum Kauf eigener Aktien.

Über die operative Entwicklung und den bestätigten Ausblick bei der Hornbach Holding hat DER AKTIONÄR bereits berichtet: Nun melden sich die Analysten zu Wort. Warburg Research hat die Einschätzung nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 128 Euro belassen. Der operative Ergebnisrückgang der Baumarktholding im zweiten Quartal sei stärker als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thilo Kleibauer. Dies spiegele vor allem die mäßige Umsatzentwicklung sowie das schwierige Marktumfeld wider. Die Verbrauchernachfrage bleibe aber relativ robust und die Profitabilität liege immer noch klar über dem Vor-Corona-Niveau. Den Ausblick habe das Unternehmen wie erwartet bestätigt.

Berenberg hat die Kaufempfehlung mit Kursziel 125 Euro ebenfalls bestätigt. Die Baumarktholding habe wie erwartet gut abgeschnitten und wolle sich schon im laufenden Jahr bei der Profitabilität wieder dem Vor-Corona-Niveau annähern, so Analyst Benjamin Thielmann. Dies decke sich mit seinen Schätzungen. Hornbach sei besser als die Konkurrenz gegen das derzeit schwierige Umfeld gewappnet.

Im Anschluss an die Zahlen markierte die Aktie ein neues Jahrestief bei 59,55 Euro, kann sich heute aber bereits wieder deutlich von diesem Niveau lösen. Finanzchefin Karin Dohm hat den Kursrutsch genutzt, um eigene Aktie im Wert von rund 100.000 Euro zu kaufen.

Hornbach Holding (WKN: 608340)

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Geht die Strategie von Hornbach auf und bricht die Nachfrage der Kunden aufgrund der drohenden Rezession nicht komplett ein, könnten Schnäppchenjäger bei der mit einem 2023er-KGV von 6 recht günstig bewerteten Aktie an der Börse schon bald mit höheren Kursen belohnt werden.

(Mit Material von dpa-AFX)

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