Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius markiert am Donnerstag ein frisches 52-Wochen-Hoch. Damit knüpft der DAX-Titel an die starke Performance (Plus von rund zehn Prozent) des noch jungen Kalenderjahres an. Indes konnte Fresenius einen Lizenzvertrag mit Microsoft zur Verbesserung von unternehmensweiter Zusammenarbeit und IT-Sicherheit unter Dach und Fach bringen.
Der neue Vertrag startet ab Juni 2025 und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Der Gesundheitskonzern will mit Microsoft-Lösungen die täglichen Büroabläufe im Konzernverbund optimieren, vereinfachen und zudem die Sicherheit verbessern.
„Dieser Vertrag ist ein weiterer Meilenstein und stellt eine wesentliche Verbesserung unserer IT dar. Wir stellen auf ein umfassendes und modernes Ökosystem für alle Unternehmensbereiche um“, so Fresenius-CIO (Chief Information Officer) Ingo Elfering zur prolongierten Zusammenarbeit mit Microsoft, die seit 2022 besteht.
Die Vereinbarung werde insbesondere die Fähigkeiten der Helios-Gruppe von Fresenius durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und neuen Cloud-Technologien erweitern, heißt es in einer Pressemitteilung des DAX-Unternehmens. Darüber hinaus werde sie die gesamte Cloud-Migrationsstrategie von Fresenius erleichtern und ein modernes, harmonisiertes und kosteneffizientes IT-Framework schaffen, so Fresenius weiter.
Fresenius setzt weiterhin auf keinen geringeren als den Software-Riesen Microsoft im Hinblick auf die Optimierung der IT und der damit verbundenen Sicherheit. Trotz der guten Performance in den zurückliegenden Monaten ist das Papier mit einem KGV von 11 für 2025 immer noch moderat bewertet und verfügt über weiteres Upside-Potenzial. Der Titel bleibt für konservativ ausgerichtete Anleger an schwachen Tagen kaufenswert und erhält klar den Vorzug vor der ebenfalls börsennotierten Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC).