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02.09.2024
Evotec-CEO Dr. Christian Wojczewski hat am 2. September erneut Aktien des Biotech-Unternehmens erworben. Der Insider-Kauf im Wert von 64.466 Euro zu einem Durchschnittspreis von 6,45 Euro pro Aktie setzt die Serie von Insiderkäufen der letzten Wochen fort und sendet ein starkes Vertrauenssignal.
Die jüngste Transaktion des Evotec-CEOs Dr. Christian Wojczewski unterstreicht das anhaltende Vertrauen des Managements in die Zukunft des Unternehmens. Am 2. September erwarb Wojczewski Aktien im Wert von 64.466 Euro zu einem Durchschnittskurs von 6,4466 Euro über die Handelsplattform Tradegate. Dieser Kauf reiht sich in eine Serie von Insidertransaktionen ein, die in den vergangenen Wochen für Aufsehen sorgten.
Bereits Ende August hatte Wojczewski zweimal zugegriffen: Zunächst kaufte er Aktien im Wert von knapp 60.000 Euro zu einem Durchschnittspreis von 5,98 Euro, gefolgt von einem weiteren Kauf im Volumen von rund 113.000 Euro zu 5,66 Euro pro Aktie. Auch COO Craig Johnstone und Aufsichtsrätin Iris Löw-Friedrich beteiligten sich an den Insiderkäufen. Johnstone erwarb Aktien im Wert von etwa 16.500 Euro zu 5,52 Euro, während Löw-Friedrich für gut 100.000 Euro zu 6,67 Euro pro Aktie zuschlug.
Diese gehäuften Insiderkäufe werden am Markt als starkes positives Signal gewertet. Sie haben dazu beigetragen, dass sich die Evotec-Aktie deutlich von ihrem Anfang August markierten Mehrjahrestief bei 5,06 Euro erholen konnte. Seit diesem Tief hat die Aktie rund 30 Prozent zugelegt.
Trotz der positiven Signale bleibt die charttechnische Situation herausfordernd. Um das angeschlagene Chartbild nachhaltig aufzuhellen, muss die Aktie noch einige Widerstände überwinden. Das im Juni markierte Zwischentief bei 7,21 Euro sowie die knapp darüber verlaufende 38-Tage-Linie stellen die nächsten wichtigen Hürden dar.
Die fortgesetzten Insiderkäufe, insbesondere die wiederholten Zukäufe des CEOs, senden ein starkes Signal des Vertrauens in die Zukunft von Evotec. Ob dies ausreicht, um eine nachhaltige Trendwende einzuleiten, bleibt abzuwarten. Anleger sollten die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.
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