Die Euro am Sonntag verweist auf Aussagen von Michael O’Leary, Vorstandsvorsitzender von Ryanair. Der verweist auf die Terrorangst und die Entscheidung der Briten, aus der Europäischen Union austreten zu wollen. Deshalb würden die Preise für Flugkarten im Sommer etwa neun Prozent niedriger sein als ein Jahr zuvor. Falls die Preise um mehr als zehn bis zwölf Prozent sinken, müsse O’Leary die Gewinn-Ziele für das Ende März ablaufende Geschäftsjahr 2016/17 überprüfen. Bislang erwartet O’Leary einen Gewinnanstieg um elf bis 15 Prozent auf 1,38 bis 1,43 Milliarden Euro. Die Analysten schätzen diesen Betrag im Schnitt auf 1,375 Milliarden Euro. Kurzfristig kann die Notierung von Ryanair also durchaus sinken, doch solche Rücksetzer sind Kaufgelegenheiten für Europas beste Fluglinien-Aktie. Das KBV beträgt 3,4 und das KGV für das nächste Jahr 10. Das Kursziel wird mit 15 Euro angegeben und der Stop-Loss sollte bei 9,90 Euro gesetzt werden.
EamS: Turbulenzen bei Ryanair sind Einstiegschancen
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