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19.11.2024 Florian Söllner

Neuer Bitcoin Dogecoin?! Musk irre oder mit großem Plan?

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Bitcoin

Donald Trump will die USA zur „Bitcoin Superpower“ machen. Sein Berater Elon Musk hat offenbar eine weitere Idee und kokettiert mit dem ursprünglich als Gag gestarteten Dogecoin. Das sagt Kryptoexperte Dr. Jonas Groß.

Elon Musk hat es heute erneut getan: Den Dogecoin auf seiner Plattform X prominent ins Rampenlicht gerückt. Schon die Abkürzung des neuen Department of Government Efficiency, das Musk mit Vivek Ramaswamy leiten soll, wurde wohl nicht zufällig als DOGE gewählt. Macht Musk ernst?

Wie im neuen AKTIONÄR TV besprochen wird, rückt nach der Bitcoin-Rally (20.000 Prozent seit Empfehlung 2016) nun auch der Dogecoin aus charttechnischer Sicht in den Fokus. Als Witz gestartet, ist der Coin alles andere als ein seriöses Investment, von dem auch Blockchain-Experte und Bitcoin-Fan Dr. Jonas Groß die Finger lässt. Gegenüber dem AKTIONÄR HSR sagte er aber heute, dass es durchaus denkbar ist, dass Elon Musk den Coin auf X als Zahlungsmittel integriert, da er den Coin „witzig findet.“

Zumindest einen Vorteil aus Sicht eines Zahlungsmittels hat der Dogecoin: Die Anzahl ist nicht wie beim Bitcoin begrenzt, womit der Dogecoin inflationär ist. Eine unbegrenzte Obergrenze für das Angebot kann sich mit der Zeit aber negativ auf den Wert auswirken.

Bitcoin vs. Dogecoin

Bitcoin startete im Jahr 2009 mit einem Strategieplan, der von Satoshi Nakamoto geschrieben wurde. Bitcoin-Befürworter sehen die Kryptowährung wegen seiner Knappheit als digitales Gold und eine Absicherung gegen Inflation. Im Vergleich dazu wurde der Dogecoin als Scherz im Jahr 2013 von den Software-Ingenieuren Billy Markus und Jackson Palmer geschaffen. Basierend auf dem Doge-Meme, das einen Shiba Inu Hund porträtiert, wollten Markus und Palmer erreichen, dass der Coin für nicht ernst genommen werden soll.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Der Chef der Digital Euro Association (DEA) und Mitglied im Expertengremium des European Blockchain Observatory Jonas Groß zieht den Bitcoin vor. Im Teams-Call sagte er im Sommer: „Bitcoin müsste grob auf 800.000 Dollar steigen, um die Bewertung von Gold zu erreichen. Ich persönlich glaube, dass man langfristig die halbe Marktkapitalisierung von Gold erreichen kann. Ich halte das Potenzial nach oben noch für sehr groß.“ Aber er ist realistisch: Auch Korrekturen werde es geben.

Der Bitcoin ist neben Nvidia, Siemens Energy, Xiaomi und Palantir des Depot 2030. Bereits Ende 2015 wurde im AKTIONÄR Hot Stock Report bei unter 400 Euro auf die „nächste große Welle des Bitcoins“ hingewiesen, das Plus beträgt aktuell über 20.000 Prozent.

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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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