Das Börsenjahr 2022 läuft weiterhin nicht gerade nach dem Geschmack der in den Vorjahren relativ erfolgsverwöhnten Post-Aktionäre. So haben sich die Anteilscheine des Bonner Logistikriesen zuletzt weiter verbilligt. Das Chartbild hat sich dadurch wieder etwas eingetrübt. Doch fundamental betrachtet bleibt der Blue Chip attraktiv.
Dieser Meinung sind auch die Experten der US-Großbank JPMorgan, welche die Anteilscheine der Deutschen Post wieder einmal genauer unter die Lupe genommen haben. Das Ergebnis: Die Einstufung wurde auf "Overweight" belassen. Darüber hinaus wurde das Kursziel für die DAX-Titel von 72,00 auf 75,05 Euro angehoben. Daraus errechnet sich ausgehend vom gestrigen Schlusskurs ein stattliches Aufwärtspotenzial von 38 Prozent.
DER AKTIONÄR sieht für die Aktie der Deutschen Post ebenfalls noch reichlich Aufwärtspotenzial. Der DAX-Konzern ist breit aufgestellt, verfügt über eine solide Bilanz und gute Aussichten. Zudem ist der Musterdepot-Wert im Vergleich zu Konkurrenztiteln wie etwa UPS noch relativ günstig bewertet. Anleger können dabeibleiben (Stopp: 46,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post.