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Familienunternehmen eilt der Ruf voraus, besonders effizient und schnell in Unternehmens-Entscheidungen zu sein – insbesondere dann, wenn sich die Bedingungen am Markt verändern. Zu diesem Zweck hat DER AKTIONÄR den DER AKTIONÄR Familienunternehmen-Index begeben. Bei einem Indexmitglied gibt es nun eine erneute Prognose-Anhebung.
Es ist die Rede von dem britischen Fluganbieter EasyJet. Eine weiter starke Nachfrage nach Flugtickets dürften den von Analysten erwarteten Vorsteuergewinn von 260 Millionen Britischen Pfund (zirka 294 Millionen Euro) für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September übertreffen.
Es ist bereits die zweite Prognose-Anhebung in 2023. Grund hierfür ist die anhaltend hohe Buchungsdynamik für den Sommer, so EasyJet-Boss Johann Lundgreen. Im ersten Quartal bis Ende März zählte EasyJet etwa 15,6 Millionen Passagiere und damit 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
EasyJet ist ein Mitglied von dem insgesamt 12 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index. Mit knapp 15 Prozent steht das Unternehmen weiterhin mit einem ansehnlichen Teil im Eigentum der britischen Familie Haji-Ioannou. Im Index hat die Airline die aktuell zweithöchste Indexgewichtung hinter dem deutschen Solar-Unternehmen SMA Solar inne.
Der Investment-Ansatz auf Familien-Unternehmen zu setzen scheint zu greifen. Auf Sicht von einem halben Jahr konnte DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index den DAX-40 um sechs Prozent outperformen. Aus Fünf-Jahres-Sicht hätte der Index den DAX40 knapp 25 Prozent hinter sich gelassen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger an der Kursentwicklung von zwölf Familien geführten Unternehmen teilhaben.
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(Mit Material von dpa-AFX)
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