In China hat sich das Wachstumstempo des Automarkts weiter erhöht. Im August sei die Zahl der verkauften Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,5 Prozent auf 1,8 Millionen Stück gestiegen, teilte der Branchenverband PCA Ende der letzten Handelswoche in Peking mit. Damit erhöhten sich die Verkaufszahlen den sechsten Monat in Folge. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden damit auf dem weltgrößten Automarkt 14,2 Millionen Fahrzeuge verkauft - ein Plus von 12,7 Prozent.
Zuletzt hatten aber auch Anbieter von kleineren Wagen von Steuererleichterungen profitiert. Nach einer Flaute vor einem Jahr hatte die Regierung im Herbst 2016 die Abgaben für Autos mit kleinen Motoren deutlich gesenkt. China ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen.
BMW: 200-Tage-Linie liefert muss überwunden werden
BMW hat in der Zwischenzeit den nächsten Schritt in punkto Elektroffensive angekündigt. Die Strategie von BMW ist nur konsequent. Nachdem der Autobauer frühzeitig auf diesen Trend gesetzt und Milliarden in seine i-Reihe gesteckt hat, muss nun der nächste Schritt folgen.
Die Aktie ist in Folge der schwachen Marktentwicklung erneut an der 200-Tage-Linie gescheitert. Eine Konsolidierung kann durchaus bis auf die 90-Tage-Linie bei knapp 74 Euro erfolgen. Auf diesem Niveau kann man einen Fuß in die Tür stellen.
Langfristig wird sich die Strategie von BMW auf die Aktie positiv auswirken. Wer investiert ist, bleibt dabei. Ein neues Kaufsignal ergibt sich erst mit überwinden der 200-Tage-Linie.
VW bleibt spannend
Gleich mehrere interessante News bei Volkswagen ließen die Aktie auf über 125 Euro klettern. Zum einen kauft sich VW mit 16,6 Prozent beim US-Brummi-Hersteller Navistar ein, zum anderen wird Volkswagen auf dem weltweit wichtigsten Automarkt China mit Jianghuai Automobile (JAC) beim Bau von Elektroautos zusammenarbeiten.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner optimistischen Haltung für die VW-Papiere. Im Anschluss an die Nachricht über einen Einstieg bei Navistar und der Kooperation mit JAC hat das Papier die 125-Euro-Marke überwunden. Nächstes Kursziel in einem freundlichen Marktumfeld ist die Marke von 138 Euro. Hier wartet der nächste horizontale Widerstand. Rücksetzer in Richtung 120 Euro bleiben Kaufchancen.
Daimler-Aktie sieht gut aus
Zuletzt wurde der Widerstand bei 63,00 Euro überwunden. Die 200-Tage-Linie bei 63,90 Euro rückt näher. Erst wenn diese geknackt wird, ergibt sich ein neues Kaufsignal. Das nächste Etappenziel lautet dann 68 Euro, das letzte Hoch aus dem Monat März 2016.
(Mit Material von dpa-AFX)
Keynes - ein bedeutender Ökonomen des 20. Jhd.
Autor: John F. Wasik
ISBN: 9783864702471
Seiten: 232 Seiten
Erscheinungsdatum: 22. Januar 2015
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich
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John Maynard Keynes ist einer der einflussreichsten Volkswirte des 20. Jahrhunderts. Kaum bekannt ist hingegen, dass er auch einer der kompetentesten und innovativsten Investoren war.
John F. Wasik zeigt uns einen weitgehend unbekannten John Maynard Keynes. Wir erfahren, wie seine volkswirtschaftliche Ansichten sein Anlageverhalten beeinflusst haben und umgekehrt. So wandelte er sich vom Rohstoffspekulanten zum Value-Investor. Wasik arbeitet heraus: Keynes’ Einsichten zu Buy and Hold, Diversifikation oder den Vorzügen von Dividenden-Aktien sind zeitlos und sollten auch von Anlegern des 21. Jahrhunderts zur Kenntnis genommen werden. Nicht umsonst hat er großen Einfluss auf Star-Investoren wie Warren Buffett und George Soros ausgeübt. Zeit für einen Blick auf den Investor Keynes.