Cyber-Kriminalität macht immer mehr Unternehmen zu schaffen. Ein aktueller, sehr prominenter Fall: Continental. Vergangene Woche bestätigte der Automobilzulieferer Handelsblatt-Informationen, nach denen die Hacker- und Erpresserbande „Lockbit 3.0“ im August eine erhebliche Menge (sensibler) Daten des Unternehmens gestohlen hat.
Es ist das erste Mal, dass ein solch massiver Datenklau bei einem DAX-Konzern bekannt wurde. Lockbit hat die Conti-Daten Ende vergangener Woche für 50 Millionen Dollar zum Verkauf gestellt, nachdem Continental offenbar kein Lösegeld zahlen wollte, heißt es.
Dass Cyber-Kriminalität ein immer größeres Problem wird, belegt auch eine aktuelle Umfrage der Commerzbank. Demnach ist bereits jedes dritte Unternehmen in Schleswig-Holstein Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Im Bundesdurchschnitt seien es mit 43 Prozent noch deutlich mehr, teilte die Bank jüngst mit. Bei mehr als der Hälfte (58 Prozent) der betroffenen Unternehmen sei dabei versucht worden, Daten mit Phishing-Mails zu stehlen. Bei zwei von fünf Unternehmen wollten Externe das Vertrauen von Mitarbeitenden ausnutzen, um sensible Daten zu erhalten.
Auch wenn das DAX-Unternehmen bislang dazu eine Stellungnahme schuldig blieb: Laut der Commerzbank-Umfrage wollen sich 60 Prozent der (insgesamt 2.500) befragten Unternehmen wollen sich – vor allem mit Blick auf notwendige Software – für die Zukunft besser rüsten.
Profiteure dieser Entwicklung sind folgerichtig die Spezialisten, die der Cybersecurity Index vereint. Von den sorgfältig ausgewählten Unternehmen sind Cyber-Ark Software, Fortinet und Secunet Security die drei am stärksten gewichteten Player. Insgesamt enthält der Aktienkorb zehn aussichtsreiche Player.
Cybersecurity dürfte für Unternehmen zusehends wichtiger werden, der (weltweite) Bedarf nach intelligenter Software entsprechend steigen. Anleger, die von diesem absehbaren Mega-Trend profitieren möchten, aber das Risiko eines Einzel-Investments nicht eingehen wollen, setzen einfach auf den Cybersecurity Index.
Kurzum: Mit einem Zertifikat (WKN: DA0AB8) können Anleger nahezu 1:1 an der zukünftigen Wertentwicklung des Index profitieren. Hier finden Sie weitere wertvolle Informationen.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
Mit Material von dpa-AFX.