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Coloplast: Medizingeräte-Hersteller überzeugt – neue Innovation beflügelt

Coloplast: Medizingeräte-Hersteller überzeugt  – neue Innovation beflügelt
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Jürgen Dreifürst 09.02.2024 Jürgen Dreifürst

Nach einem Mehrjahrestief Mitte November geht es für den dänischen Medizingerätehersteller Coloplast stetig nach oben. Dabei verleihen die Konzernzahlen und eine neue Innovation einen weiteren Kursschub, hier die Details. 

Obwohl Coloplast schon eine mehr als 65-jährige Historie ausweist, ist das Unternehmen bei den meisten Anleger noch weitestgehend unbekannt. Der Konzern ist weltweit tätig und vertreibt seine Produkte in mehr als 140 Ländern. Höchste Priorität hat dabei die Forschung und Entwicklung von Produkten, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern, die auf die Produkte von Coloplast angewiesen sind.   

Neuste Innovation

Coloplast hat ein neues Produkt für die Blasenentleerung entwickelt: einen Einmalkatheter, der auf innovativer Technologie basiert und den Anwendern erhebliche Vorteile bietet. Die fortschrittliche "Micro-hole Zone Technologie" ermöglicht eine angenehme Nutzung, gewährleistet einen schnellen und kontinuierlichen Harnabfluss und trägt dazu bei, das Risiko von Harnwegsinfektionen zu reduzieren. Dieses wegweisende Produkt ist nun in Deutschland speziell für Männer erhältlich. "Mit Luja etablieren wir einen völlig neuen Standard für Einmalkatheter", sagt Christoph Süme, Geschäftsführer der Coloplast GmbH. "Nach etwa sieben Jahren Entwicklung und Erprobung können wir den Anwendern nun ein Produkt anbieten, das einen echten Unterschied macht - durch den deutlich einfacheren Gebrauch und seinen medizinischen Nutzen." 

Starke Unternehmenszahlen – Aktie steigt kräftig

Coloplast, verzeichnete starke Ergebnisse für sein jüngstes Quartal.
In den Monaten von Oktober bis Dezember erwirtschafteten die Dänen einen Umsatz von 6,6 Milliarden dänischen Kronen (entsprechend 885 Millionen Euro), was einem Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Nettogewinn erhöhte sich ebenfalls um 8 Prozent auf 1,2 Milliarden Kronen (161 Millionen Euro).
Alle Geschäftsbereiche von Coloplast verzeichneten deutliche Zuwächse.

Für das Geschäftsjahr 2023/24 (Oktober 2023 bis September 2024) prognostiziert die Gesellschaft einen Umsatzanstieg von 11 Prozent sowie eine bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von 27 bis 28 Prozent, ohne Berücksichtigung von Sondereffekten. Im letzten Quartal betrug die EBIT-Marge 28 Prozent.

Die Nachrichten kommen an der Börse allesamt gut an, in einem schwächeren Marktumfeld kann die Aktie knapp acht Prozent zulegen.       

Coloplast

DER AKTIONÄR favorisiert andere Konzerne

Seit Markierung eines Mehrjahrestiefs Mitte November geht es für die Aktie steil bergauf und hat seitdem einen Wertzuwachs von knapp 30Prozent generiert. Dabei hat sich das Chartbild mit Überschreiten der 200-Tage-Linie erheblich verbessert. Coloplast steigert seit 14 Jahren kontinuierlich die Dividenden, dabei wurden diese auf Sicht von fünf Jahren im Durchschnitt um etwas mehr als sechs Prozent gesteigert. Trotz der allesamt positiven Eckpunkte setzt DER AKTIONÄR auf andere Medizingeräte-Hersteller wie Eckert & Ziegler, Siemens Healthineers und Intuitive Surgical.    

Coloplast ist Mitglied im DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index und hat dort die vierthöchste Indexgewichtung hinter easyJet, IT-Dienstleister Bechtle und Pharmaunternehmen Merck KGaA. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn europäischen Familienunternehmen teilhaben. Rückwirkend betrachtet, hätte der Index auf Sicht von fünf Jahren den DAX etwa 13 Prozent-Punkte hinter sich gelassen.

Mehr Informationen zum Index gibt es hier.   

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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