Die „China-Tesla“ schaltet einen Gang hoch bei seiner entscheidenden Expansion in den Westen. Buffett-Partner Munger hat einen Favoriten im großen E-Auto-Duell.
Kann BYD in Europa an seinen Höhenflug im Heimatmarkt anknüpfen? Die Chinesen versuchen es: Wie nun gemeldet wird, werden zwei weitere Händlernetzwerke hinzugefügt. So vertreibt künftig die Motor Distributors Ltd die chinesischen Elektroautos in Irland und RSA will sich neben Norwegen um den Verkauf in Finnland und Island kümmern.
BYD startete mit drei Elektroautos in Europa und will mit dem Seal und wohl den Dolphin weitere Modelle ins Rennen schicken. Charlie Munger verwies indessen auf den großen Erfolg „seiner“ BYD in China. Es sei fast lächerlich so die Legende, wie stark sich BYD gegen Tesla behauptet habe, welche die Preisen gesenkt hat, während sie BYD anheben konnte – siehe Video im neuen AKTIONÄR TV.
„Börsenwert so hoch wie Mercedes“
Doch Munger kauft BYD nicht etwa zu, Berkshire hat zuletzt immer wieder BYD-Aktien verkauft und Munger lässt durchblicken wieso: Die Aktie sei mittlerweile alles andere als günstig.
Spannend wird, wie sehr BYD-Autos hierzulande den Geschmack treffen. Nextmove-Chef Moeller sagte uns Ende des Jahres: „Die Chinesen sind sehr spät dran für einen einfachen Marktstart. BYDs Topmodelle sind sehr teuer und der günstigere SUV Atto 3 bietet bei den Ladezeiten bestenfalls das Niveau der unteren Kompaktklasse.“
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