Nach dem Fall unter die Marke von 6.500 Dollar am Montag, reagierte der Bitcoin prompt und versucht sich aktuell im Bereich der 7.000 Dollar zu stabilisieren. Seit dem Hoch im Juli hat der Bitcoin somit trotzdem schon rund 40 Prozent eingebüßt.
Der Grund für den rapiden Kursverfall ist nach wie vor nicht ganz klar. Fakt ist, dass vor allem der verstärkte Druck durch die chinesische Regierung der Kryptowährung stark zugesetzt hat.
Das Ausbrechen aus dem fallenden Dreieck Ende September wirkte dann wie ein Brandbeschleuniger und schickte den Bitcoin gen Süden. Auch die anschließende Gegenbewegung Ende Oktober hielt nicht lange an und wurde bereits wieder vollständig abverkauft.
Zudem legte die chinesische Regierung vergangene Woche sogar noch nach. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg forderte die People's Bank of China private Unternehmen auf, die Zusammenarbeit mit Kryptowährungen einzustellen und ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet zu überprüfen. Insgesamt also kein gutes Omen für den ohnehin schon schwachen Bitcoin-Preis.
Der Abwärtstrend beim Bitcoin hält weiter an. Auch wenn der Bitcoin berühmt für seine enormen Kurssprünge ist, so wird es dennoch immer unwahrscheinlicher, dass Anleger noch in diesem Jahr das alte Jahreshoch aus dem Juli sehen werden. Mittlerweile ist der Kurs auch wieder am unteren Ende des Abwärtskanal angelangt. Ob er von hier aus eine Gegenbewegung einleiten kann, bleibt abzuwarten.
Der Bitcoin durchläuft aktuell nicht gerade seine stärkste Phase. Nichtsdestotrotz rät DER AKTIONÄR langfristig orientierten Anlegern die Ruhe zu bewahren. Bis zum Jahresende dürfte es für die Bullen jedoch sehr schwer werden, einen erneuten Anlauf in Richtung Jahreshoch zu starten.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nicola Hahn hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.