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Bed Bath & Beyond: Jetzt wird’s brenzlig

Bed Bath & Beyond: Jetzt wird’s brenzlig
Foto: IMAGO
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Benjamin Heimlich 02.09.2022 Benjamin Heimlich

Es droht der vierte Verlusttag in Folge für Bed Bath & Beyond. Die Papiere des US-Einzelhändlers geben am Freitag zu Handelsbeginn erneut deutlich nach, womit die jüngsten Kursgewinne vollends abgeschmolzen sind. Auch die 50-Tage-Linie ist mittlerweile wieder zum Greifen nahe. Die Papiere bleiben ein Spielball von Spekulanten.

Nachdem bereits die Nachricht einer geplanten Kapitalerhöhung am Dienstag die Euphorie, die die Aktie am Montag hatte 25 Prozent zulegen lassen, abgewürgt hat (DER AKTIONÄR berichtete), notiert Bed Bath & Beyond (BBBY) am Freitag fünf Prozent im Minus.

Bed Bath & Beyond (WKN: 884304)

Weiten sich die Verluste aus, drohen die Papiere auch wieder den GD50, der aktuell bei 8,16 Dollar verläuft, nach unten zu durchbrechen. Das Kursplus von 52 Prozent, die BBBY zwischen dem 23. und dem 29. September eingefahren hatte, hat die Aktie mit dem Verlust vom Freitag komplett wieder abgegeben.

Auch die Analysten senken mittlerweile mehrheitlich den Daumen für den US-Einzelhändler. Von 18 raten elf zum "Verkauf", zwei zum "Untergewichten", vier die Papiere zu "halten" und nur einer sie "überzugewichten". Noch vor einem Monat war die Verteilung acht, eins, acht und null. Darüber hinaus gab es sogar zwei "Kauf"-Empfehlungen.

Die Kurskapriolen von Bed Bath & Beyond dürften anhalten: Laut der Analyse-Website Swaggystocks ist BBBY auf Social Media nach wie vor die am zweithäufigsten besprochene Aktie nach Nvidia. Als seriöse Anlage eignen sich Papiere des Einzelhändlers keinesfalls, wer mitspekulieren möchte – und sich des Risikos bewusst ist –, kann dies aber tun.

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