Am 25. Juli wird der Chemieriese BASF seine Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres veröffentlichen. Dabei werden die Marktteilnehmer aber vor allem auf den Ausblick für das Gesamtjahr blicken. Immer mehr Experten rechnen mittlerweile damit, dass der DAX-Konzern von seiner bisherigen Jahresprognose abrücken muss.
So hält etwa Goldman-Sachs-Analystin Georgina Iwamoto eine Kürzung der Prognose noch vor den Quartalszahlen für wahrscheinlich. Ihrer Ansicht nach dürfte der Markt allerdings bereits darauf vorbereitet sein. Daher sieht sie das Kursziel für die BASF-Titel bei 71,00 Euro, knapp 14 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Auch JPMorgan-Experte Chetan Udeshi erklärt, dass am Markt bereits eine Gewinnwarnung erwartet werde. Er rät aber dazu, dass Anleger, falls es im Zuge dessen zu einem Kursrücksetzer kommen wird, diesen nutzen sollten. Er hält die DAX-Titel für günstig, stuft sie unverändert mit „Overweight“ und sieht den fairen Wert nun bei 72,00 Euro (zuvor 78,00 Euro).
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Aktie leicht positiv gestimmt. Der Großteil der Risiken sollte aktuell bereits eingepreist sein. Mutige Anleger könne bei der Dividendenperle daher nach wie vor zugreifen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.