Es war definitiv keine gute Woche für die Anteilseigner des Chemieriesen BASF. Auch wegen der Meldung, wonach der Börsengang der Tochter Wintershall Dea erneut verschoben wird, ging es mit dem DAX-Titel deutlich bergab. Doch die Experten der beiden größten Banken aus der Schweiz sehen darin vor allem eines: eine gute Kaufchance.
So hat die Credit Suisse die BASF-Papiere erneut mit "Outperform" eingestuft. Das Kursziel lautet weiterhin 79 Euro. Analyst Samuel Perry lobte das anhaltend gute Upstream-Geschäft des Chemiekonzerns, merkte aber an, dass es im Downstream-Bereich hingegen noch Aufholbedarf gebe.
Auch die UBS rät zum Kauf des DAX-Titels (Kursziel: 78 Euro). Analyst Andrew Stott zeigte sich von der erneuten Verschiebung des IPOs von Wintershall Dea etwas überrascht. Er betonte, dass er die Tochter mit einem Wert von 6,4 Milliarden Euro bewertet.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BASF zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle nach wie vor zugreifen. Der Stopp sollte bei 58,00 Euro belassen werden.