Die Aussichten für die Entwicklung der Weltkonjunktur hellen sich auch aufgrund der Hoffnung wegen der zuletzt positiven Impfstoff-News weiter auf. Dementsprechend passen nun immer mehr Analysten ihre Prognosen und Kursziele für zyklische Firmen wie etwa den Chemie-Weltmarktführer BASF an. Heute lässt beispielsweise die UBS aufhorchen.
So verweist Analyst Andrew Stott darauf, dass es 2016 für BASF eine ähnliche Situation wie derzeit gegeben habe. Damals ließ sich ein "fast perfekter Wendepunkt" für die Gewinnentwicklung des DAX-Konzerns feststellen. Mit einer erwarteten Konjunkturerholung und einem Ölpreisanstieg dürften zwei der drei damals entscheidenden Faktoren seiner Ansicht nach auch im kommenden Jahr BASF Rückenwind verleihen. Stott geht daher davon aus, dass der Chemieriese die Marktteilnehmer 2021 positiv überraschen könnte. Daher hat die UBS ihr Anlagevotum für die BASF-Aktie von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 56 auf 70 Euro erhöht.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BASF zuversichtlich gestimmt. Anleger können weiterhin beim dividendenstarken Blue Chip zugreifen. Der Stoppkurs sollte auf 48,00 Euro nachgezogen werden.