Die Aktie des weltgrößten Chemieproduzenten BASF hat in den vergangenen Handelswochen wieder deutlich zulegen können. Geht es nach den Experten der Baader Bank, so haben die Anteilscheine allerdings immer noch reichlich Luft nach oben.
So wurde das Kursziel nun von 63 auf 72 Euro angehoben. Dementsprechend raten die Experten nach wie vor zum Kauf der DAX-Titel. Analyst Markus Mayer erklärte, dass die Erholung der zyklischen Segmente des Konzerns deutlich schneller laufe als erwartet, weswegen er seine Gewinnprognosen um neun Prozent anhob. Er rechnet damit, dass BASF die eigene Prognose für 2020 übertreffen wird.
Hingegen ist die Bank of America weiterhin skeptisch gestimmt. Ihr Anlagevotum lautet unverändert „Underperform“. Immerhin hat Analyst Matthew Yates das Kursziel von 46 auf 53 Euro erhöht. Er begründete diesen Schritt unter anderem damit, dass der Tenor der Chemiekonzerne auf einer Branchenkonferenz relativ optimistisch gewesen sei.
Stoppkurs nachziehen!
DER AKTIONÄR bleibt für die Dividendenperle BASF (aktuelle Rendite 5,5 Prozent) nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Langfristig orientierte Anleger können weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte nun auf 48,00 Euro nachgezogen werden.