In der Vorwoche stand die Aktie von BASF kurz vor einem frischen Kaufsignal. Im Zuge der mitunter heftigen Korrektur an den Märkten durch die Sorgen um einen möglichen Krieg in der Ukraine ging es auch mit den Anteilscheinen des weltgrößten Chemieherstellers deutlich nach unten. Mittlerweile geht es aber wieder bergauf.
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Auch fundamental betrachtet sieht es gut aus – meinen beispielsweise auch die Experten der DZ Bank. So hat deren Analyst Peter Spengler die BASF-Papiere erneut mit "Kaufen" eingestuft. Das Kursziel beziffert er unverändert auf 81,00 Euro. Im Rahmen seiner neuesten Branchenstudie zum Thema "Grüner Wasserstoff" betonte er, dass BASF enorme Mengen an Wasserstoff produziere und diesen auch immer umfangreicher selbst nutzt. Spengler verwies darauf, dass der DAX-Konzern darüber hinaus führend bei der CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage) sei, was für die Produktion von blauem Wasserstoff wichtig ist.
DER AKTIONÄR ist für die Anteile von BASF ebenfalls zuversichtlich gestimmt. Dividendenjäger können beim DAX-Titel nach wie vor an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 52,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.