Nachdem die Aktie von BASF im gestrigen Handel – wie sämtliche DAX-Titel – stark unter der hohen Nervosität an den Märkten gelitten hatte, geht es im heutigen Handel wieder deutlich nach oben. Denn die Hoffnung auf eine nachhaltige Entspannung im Ukraine-Konflikt sorgt für eine relativ gute Stimmung an den Börsen.
Indes hat der Chemieriese bekannt gegeben, dass man bei der Modernisierung einen weiteren Schritt gemacht hat. So wurde die 40 Jahre in Betrieb gewesene Produktionsanlage für das Zwischenprodukt 2-Mercaptoethanol (2-ME) nun durch eine neue Anlage ersetzt, die bisher nur im Probelauf getestet wurde. 2-ME wird bei der Herstellung von Kunststoffen, Pflanzenschutzmitteln, Ölfeldchemikalien (Basocorr ME), Papierbeschichtungen oder auch Lacken genutzt.
„Mit der neuen Anlage können wir unsere Kunden weltweit noch zuverlässiger mit 2-Mercaptoethanol beliefern. Dazu trägt auch unser globales Logistiknetzwerk bei, auf das sich unsere Kunden weiterhin verlassen können“, erklärte BASF-Manager Frank Stein. Mehr dazu lesen Sie hier.
DER AKTIONÄR bleibt von der Aktie von BASF nach wie vor überzeugt. Die Aussichten für den weltgrößten Chemieproduzenten sind weiterhin gut. Mit der soliden Bilanz, der strategisch sinnvollen Aufstellung, der moderaten Bewertung und des bullishen Charts ist der DAX-Titel weiterhin ein Kauf (Stopp: 52,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.