Er scheint sich seiner Sache relativ sicher zu sein: In einigen Wochen wird Markus Kamieth der neue Vorstandsvorsitzende von BASF werden. Einem Konzern, der aktuell natürlich stark unter der lahmenden Weltkonjunktur leidet, dessen Bewertung aber im historischen Vergleich derzeit sehr günstig ist. Das hat der designierte CEO nun genutzt.
So hat Kamieth am Montag ein großes Aktienpaket gekauft. Laut Unternehmensangaben investierte er knapp eine Million Euro beziehungsweise haargenau 999.666,13 Euro in BASF-Anteile.
Bereits im Januar hatte es bei BASF Insiderkäufe gegeben. So kaufte Finanzvorstand Dirk Elvermann für 109.306,50 Euro Anteilscheine. Stephan Kohtrade, im Vorstand für das immer wichtiger werdende Asien-Geschäft zuständig, investierte sogar 264.430,00 Euro.
Zwar sind Insiderkäufe keine Garantie für steigende Kurse. Dennoch ist es natürlich ein gutes Zeichen, wenn der zukünftige CEO eine Million Euro darauf setzt, dass die Anteilscheine des weltgrößten Chemieproduzenten zukünftig höher stehen werden. Mutige können ihm folgen, der Stoppkurs kann vorerst noch bei 36,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.