Nachdem "Ida" über den Golf von Mexiko und die Küste der USA gezogen ist, wird nun geprüft, welche Schäden der zunächst noch als Hurrikan eingestufte Wirbelsturm angerichtet hat. Der Chemieriese BASF hatte zuvor vorsorglich die Produktion im US-Bundesstaat Louisiana ausgesetzt.
Dies betraf die größte Anlage des DAX-Konzerns in Nordamerika, den Verbundstandort Geismar. Zudem wurden die Produktionsstätten Nord Geismar und Vidalia kurzfristig stillgelegt. BASF erklärte nun, dass die Fabriken aktuell noch allesamt genauestens auf eventuelle Schäden untersucht werden. Sofern die Anlagen "Ida" gut überstanden haben, soll die Produktion wieder anlaufen.
Der kurzzeitige Produktionsstopp ist kein Grund zur Sorge für die Anteilseigner von BASF. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven bleiben gut. Für den AKTIONÄR verfügt die Aktie ausgehend vom aktuellen Kursniveau noch über reichlich Aufwärtspotenzial. Anleger können bei der dividendenstarken Aktie nach wie vor dabeibleiben. Der Stoppkurs sollte bei 58,00 Euro belassen werden.