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Apple-Aktie: 60 Prozent Kurspotenzial dank „stärkstem Produktzyklus seit 2014“

Apple-Aktie: 60 Prozent Kurspotenzial dank „stärkstem Produktzyklus seit 2014“
Foto: Getty Images
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Nikolas Kessler 09.12.2020 Nikolas Kessler

Die Apple-Aktie ist in diesem Jahr sehr gut gelaufen und hat seit Januar knapp 70 Prozent an Wert gewonnen. Nach Einschätzung von Wedbush-Analyst Daniel Ives dürfte sich die positive Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen. Das spiegelt sich auch in seinen Kurszielen für die Papiere des Tech-Konzerns wider.

In einer aktuellen Studie hat er seine „Overweight“-Rating für die Apple-Aktie bestätigt und den fairen Wert von 150 auf 160 Dollar erhöht. Schon damit zählt Ives endgültig zu den größten Bullen unter den 44 von Bloomberg gefragten Analysten. In seinem besonders optimistischen Bull-Case traut er dem Kurs in den kommenden zwölf Monaten jetzt aber sogar einen Anstieg auf 200 Dollar zu.

iPhone 12 ist der Star

Als Grund für seine Zuversicht verweist der Analyst auf die brandneuen Produkte, mit denen Apple im Oktober ins Geschäftsjahr 2021 gestartet ist. Er rechne daher mit „enormem Rückenwind“ und dem „stärksten Produktzyklus seit dem Jahr 2014“.

Die Stars im Produktportfolio sind für ihn ganz klar die neuen iPhone-12-Modelle. Daten aus China und den USA deuteten auf eine sehr hohe Nachfrage hin. Nach Berechnungen von Wedbush könnte Apple im laufenden Geschäftsjahr über 240 Millionen Einheiten davon verkaufen. Das läge über den Erwartungen der Wall Street mit durchschnittlich 215 Millionen Geräten sowie über dem bisherigen Absatzrekord, den Apple im Jahr 2015 mit 231 Millionen verkauften iPhone 6 aufgestellt hat.

Apple (WKN: 865985)

Auch nach Einschätzung des AKTIONÄR ist Apple produktseitig hervorragend aufgestellt. Die große Nachfrage nach iPhones, iPads, Macs und Zubehör dürfte auch im neuen Jahr für steigende Aktienkurse sorgen. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen. Neueinsteiger können auf dem aktuellen Niveau weiterhin eine Position aufbauen. 

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.

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