Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley veröffentlichen jedes Jahr eine Auswahlliste mit Aktien, denen sie in Zukunft besonderes gute Entwicklungschancen zutrauen. Die Kriterien sind hart, doch Apple hat es geschafft. Auch für den AKTIONÄR zählt die Aktie zu den Favoriten.
Auf der „Secular Growth Stocks“-Liste von Morgan Stanley stehen 42 Unternehmen, die dank ihrer „einzigartigen Stärken“ hohes Wachstumspotenzial bieten. In die Auswahl kommen nur Aktien von Unternehmen, die mit Wettbewerbsvorteilen, starken Produktzyklen, Marktanteilsgewinne oder Preissetzungsmacht glänzen können, heißt es in der dazugehörigen Studie.
Außerdem kommen nur Unternehmen zum Zug, die in den letzten zwölf Quartalen eine positive Umsatzentwicklung vorweisen und die Erlöse voraussichtlich auch in den kommenden zwei Geschäftsjahren steigern können. Voraussetzung für die Aufnahme ist zudem ein „Overweight“- oder „Equal-weight“-Rating der Morgan-Stanley-Analysten sowie Wachstumsraten und Ergebnisschätzungen, die im Branchenvergleich positiv herausstechen.
Apple hat es geschafft
Die Aktie von Apple hat all diese Kriterien erfüllt und zählt somit auch im kommenden Jahr zu den Favoriten von Morgan Stanley. Umfragen deuteten darauf hin, dass sich die neuen iPhones besser und zu höheren Preisen verkaufen, als bislang erwartet, schrieb Analystin Katy Huberty in einer aktuellen Studie.
„2020 markierte einen Wendepunkt für Apple, denn das Unternehmen beweist nun, dass sich ein diversifizierteres Produkt- und Service-Portfolio in Verbindung mit hoher Kundentreue in langfristiges statt zyklisches Wachstum übersetzt“, so die Expertin weiter. Erst zu Wochenbeginn hatte sie ihre Kaufempfehlung für die Apple-Aktie mit einem Kursziel von 136 Dollar bestätigt (DER AKTIONÄR berichtete).
Die Apple-Aktie zählt zweifelsohne zu den Favoriten vieler Analysten und Anleger. Die Einschätzung des AKTIONÄR zu Apple und zahlreichen weiteren Anleger-Lieblingen lesen Sie in der neuen AKTIONÄR-Ausgabe (50/2020).
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.