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Amazon und die Robots: Einer für 24

Amazon und die Robots: Einer für 24
Foto: IMAGO
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Andreas Deutsch 02.09.2024 Andreas Deutsch

Amazon hat die Gründer des Roboter-Softwareunternehmens Covariant eingestellt, berichtet Bloomberg. Damit will der E-Commerce-Gigant seine Lagerautomatisierung weiter verbessern, die Margen dürften weiter Gas steigen. Amazon hat bereits in den vergangenen Jahren in Sachen Robotik Erstaunliches auf die Beine gestellt.

Amazon wird nach eigenen Angaben mehrere Covariant-Manager und etwa ein Viertel der Belegschaft in das Unternehmen integrieren. Zu den weiteren Details machte Amazon keine Angaben. Covariant, gegründet 2017, hat sich auf KI-Automatisierung von Roboterlösungen spezialisiert. Zu den Kunden der Firma zählen der Onlinehändler Otto, das Logistikunternehmen Radial und der Pharmahändler McKesson.

Amazon arbeitet schon einige Zeit daran, durch den Einsatz von Robotern in der Logistik effizienter zu werden. Auf X gibt es eine Reihe von Videos, auf denen zu sehen ist, wie humanoide Roboter in den Warenlagern arbeiten. Schätzungen zufolge kann ein Roboter 24 Arbeiter ersetzen.

In Sachen Profitabilität hat Amazon bereits bedeutende Fortschritte gemacht. Die von Bloomberg befragten Analysten erwarten für 2024 eine EBITDA-Marge von 21 Prozent. 2025 und 2026 soll sie sich um jeweils einen Prozentpunkt verbessern. Vor der Pandemie, 2019, kam Amazon lediglich auf einen Wert von 15 Prozent.

Amazon (WKN: 906866)

Amazon wird zunehmend effizienter, was der Aktie Kursfantasie verleiht. DER AKTIONÄR bleibt bullish.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte:

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Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.


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