Der Münchner Versicherungsriese beteiligt sich an weiteren neun Mautstraßen in Indien und baut damit sein Portfolio an lukrativen Infrastrukturprojekten aus. Die Allianz-Aktie schickt sich indes an, das 17-Jahres-Hoch bei 216,20 Euro in Angriff zu nehmen. Sollte der DAX-Wert diese Hürde meistern, sollten sich Anschlusskäufe einstellen. DER AKTIONÄR ist schon lange bei der Allianz an Bord.
Wie die Allianz mitteilte, übernimmt der Infrastruktur-Investor IndInfravit die durch fünf Bundesstaaten Indiens laufenden Straßen mit einer Gesamtlänge von mehr als 2.600 Kilometern für 66 Milliarden Rupien (umgerechnet rund 845 Millionen Euro) vom indischen Projektentwickler Sadbhav Infrastructure Project Ltd. (SIPL). SIPL erhält Cash und zehn Prozent an IndInfravit.
Der Investment-Trust IndInfravit war vor gut einem Jahr vom indischen Infrastruktur-Fonds L&T Infrastructure Development, der Allianz und dem kanadischen Pensionsfonds CPPIB gegründet worden. ACP beteiligte sich mit 25 Prozent, CPPIB mit 30,3 Prozent. Ende 2018 kam die kanadische Omers als dritter externer Investor hinzu.
Kurz vor dem Ausbruch
Die Aktie der Allianz pirscht sich langsam an das 17-Jahres-Hoch bei 216,20 Euro heran. Ein Ausbruch darüber dürfte eine dynamische Anschlussbewegung zur Folge haben. 240 Euro sollten in diesem Szenario durchaus möglich sein.
Der Erfolg dieses Investments lässt sich noch nicht beurteilen, erscheint aber möglich. Generell macht der Versicherungsriese zurzeit vieles richtig. Sollte die Aktie über 216,20 Euro springen, geht sie mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig ab.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.