+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Shutterstock
15.01.2021 Lars Friedrich

Alibaba: Nach Apple und Baidu der nächste Elektroauto-Hammer

-%
Alibaba

Es ist die Woche der Kooperationen zwischen E-Fahrzeug-Herstellern und Big-Tech-Konzernen. Apple und Baidu hatten bereits vorgelegt. Nun hat Alibaba nachgezogen – wobei es sich nur um den jüngsten Streich in einer ganzen Reihe von Investitionen in die Mobilität der Zukunft handelt, wie aufmerksame AKTIONÄR-Leser bereits wissen.

Diesmal geht es um eine Kooperation mit dem Staatsunternehmen SAIC Motor und einem Technologie-Investment-Arm der Stadt Shanghai unter dem Namen Zhiji. Produziert wird eine kabellos aufladbare Limousine unter der Marke IM (intelligence in motion).

Die Mehrheit an Zhiji hält SAIC. Alibaba und Shanghai gehören jeweils 18 Prozent. Die ersten Autos sollen Ende des Jahres ausgeliefert werden. Zulieferer für das Unternehmen sind auch der chinesische Batteriehersteller CATL und der US-Grafik- und Chipexperte Nvidia.

Alibabas Engagement im Elektroauto-Bereich ist grundsätzlich nichts Neues. Über die Gründung von Zhiji hatte DER AKTIONÄR beispielsweise bereits vergangenen November berichtet (weiterführende Beiträge dazu unterm Fazit). Bei der Aktie steht DER AKTIONÄR momentan an der Seitenlinie, da das Unternehmen besonders in den Fokus der chinesischen Behörden geraten ist. Mehr dazu lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe.

Alibaba (WKN: A117ME)

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Alibaba.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Alibaba - €
Nvidia - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern