Es ist die Woche der Kooperationen zwischen E-Fahrzeug-Herstellern und Big-Tech-Konzernen. Apple und Baidu hatten bereits vorgelegt. Nun hat Alibaba nachgezogen – wobei es sich nur um den jüngsten Streich in einer ganzen Reihe von Investitionen in die Mobilität der Zukunft handelt, wie aufmerksame AKTIONÄR-Leser bereits wissen.
Diesmal geht es um eine Kooperation mit dem Staatsunternehmen SAIC Motor und einem Technologie-Investment-Arm der Stadt Shanghai unter dem Namen Zhiji. Produziert wird eine kabellos aufladbare Limousine unter der Marke IM (intelligence in motion).
Die Mehrheit an Zhiji hält SAIC. Alibaba und Shanghai gehören jeweils 18 Prozent. Die ersten Autos sollen Ende des Jahres ausgeliefert werden. Zulieferer für das Unternehmen sind auch der chinesische Batteriehersteller CATL und der US-Grafik- und Chipexperte Nvidia.
Alibabas Engagement im Elektroauto-Bereich ist grundsätzlich nichts Neues. Über die Gründung von Zhiji hatte DER AKTIONÄR beispielsweise bereits vergangenen November berichtet (weiterführende Beiträge dazu unterm Fazit). Bei der Aktie steht DER AKTIONÄR momentan an der Seitenlinie, da das Unternehmen besonders in den Fokus der chinesischen Behörden geraten ist. Mehr dazu lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Alibaba.