An den geopolitischen Krisenherden ist zwar keine Ruhe eingekehrt. Die Anleger reagieren mittlerweile allerdings etwas gelassener auf die täglichen Wasserstandsmeldungen. In diesem Umfeld hat sich die Aixtron-Aktie bis an eine extrem wichtige Chartmarke vorgearbeitet. Gelingt der Sprung über den Widerstand, wäre Luft für eine dynamische Trendwende.
Auf die guten mittel- und langfristigen Aussichten bei Aixtron hat der AKTIONÄR zuletzt mehrfach hingewiesen. Kurzfristig rückt bei dem Anlagenbauer die Charttechnik in den Vordergrund.
Ausgehend vom der massiven horizontalen Unterstützung im Bereich um 7,50 Euro hat die Aktie Ende Juli eine neue Aufwärtsbewegung gestartet. Den Startschuss dafür gaben die guten Halbjahreszahlen und die angehobene Gewinnprognose. Einmal mehr endete diese Rallye im Bereich des horizontalen Widerstands bei 10,50 Euro.
Die Aktie holte kurz Luft und startete in der vergangenen Woche den nächsten Anlauf. Heute kratzt der Kurs erneut an der richtungsweisenden Marke.
Kann die Aktie die charttechnische Hürde bei 10,50 Euro nachhaltig hinter sich lassen, dann würde ein Kaufsignal mit erstem Ziel zwölf Euro generiert. Zieht die Nachfrage nachhaltig an, sind mittelfrisitg deutlich höhere Notierungen möglich.DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Akien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.