Das laufende Jahr wird spannend bei Aixtron – mit Blick auf die operative Entwicklung und auch in Sachen Kursperformance. Den Jahresauftakt verpatzte der Anlagenbauer mit dem verhaltenen Ausblick. Mit einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank fiel dann aber der Startschuss für eine neue Aufwärtsbewegung. Diese wurde durch die Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit befeuert. DER AKTIONÄR setzt auf eine dynamische Fortsetzung Richtung zehn Euro.
Die Zahlen für 2018 waren zwar gut, mit den unerwartet vorsichtigen Prognosen für das laufende Jahr verstimmte der Vorstand die Investoren. Vor allem die Aussagen zum Auftragseingang enttäuschten. Doch hier hat die Gesellschaft dem Vernehmen nach noch bei vier Projekten mit jeweils mehreren hundert Millionen Euro Umsatzpotenzial Chancen, zum Zug zu kommen.
Quelle: Bloomberg
Im aktuellen Kurs spiegelt sich diese Zuversicht aber noch nicht wider. Das könnte sich in den kommenden Wochen ändern. Das stark zyklische Geschäft führt sowohl bei Chipherstellern als auch bei den Zulieferern regelmäßig zu heftigen Kursbewegungen. Die Aixtron-Aktie ist ein Abbild dieser Entwicklung (siehe Chart). Alleine in den vergangenen zwölf Monaten schwankte der Kurs zwischen acht und 18 Euro.
Doch diese Volatilität bietet auch Chancen, wenn das Timing passt. DER AKTIONÄR spekulierte im Oktober 2018 im Real-Depot auf kurzfristig steigende Notierungen. Der anschließende Short-Squeeze ließ die Aktie um rund 50 Prozent nach oben schnellen. Der Anfang für eine neue Aufwärtsbewegung ist gemacht.
In den letzten Tagen kann sich die Aktie von der wichtigen charttechnischen Unterstützung bei 7,60 Euro lösen. Die nächste markante Hürde wartet in Form der 200-Tage-Linie bei 9,69 Euro. DER AKTIONÄR will das aktuelle Momentum nutzen und hat im Real-Depot und im Hebel-Depot eine Trading-Position eröffnet.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.