Die Aktie von Aixtron arbeitet an einem Comeback. Nach der zuletzt eher schwachen Kursentwicklung, für 2017 steht ein Minus von über 30 Prozent zu Buche, steht die TecDAX-Aktie vor einem frischen Kaufsignal.
Kurzarbeit in einem Werk des schweizerischen Chip-Zulieferers VAT Group hat zuletzt die gesamte europäische Halbleiterbranche belastet. In ihrem Sog gerieten auch die Papiere von Aixtron unter Druck. Nach dem Rutsch unter die ehemalige Unterstützung bei 9,75 Euro ist der Kurs im Rahmen der jüngsten Abwärtsbewegung auf die wichtige horizontale Unterstützung bei acht Euro gefallen.
In einer ersten Reaktion ist die Aktie an dieser Marke nach oben abgeprallt und steuert nun den kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 9,20 Euro an. Wird diese Hürde nachhaltig überwunden, dann wäre Luft für eine Gegenbewegung bis in den Bereich um zehn Euro, später auch bis 11,50 Euro. Bricht die Aktie dagegen nach unten durch, droht eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Der Stopp bleibt daher bei 7,25 Euro.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Nach dem deutlichen Kursrückgang überwiegen auf dem aktuellen Niveau die Chancen. Die nächsten belastbaren Zahlen von Aixtron gibt es am 30. Oktober. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.