BASEL (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Novartis
Wie üblich steuerte die Pharmasparte Innovative Medicines mit 10,5 Milliarden US-Dollar (-1 Prozent) den Löwenanteil zum Gruppenumsatz bei. Bei der Generika-Sparte Sandoz stand ein Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar zu Buche (-1 Prozent).
Unter dem Strich blieb ein operativer Betriebsgewinn von 2,2 Milliarden US-Dollar übrig - ein Minus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies lag unter anderem auch an höheren Wertminderungen und höheren
Restrukturierungskosten. Zudem machte sich der verkaufte Roche
Der für Analysten wichtige bereinigte Kern-Betriebsgewinn verringerte sich im zweiten Quartal um 2 Prozent. Er verfehlte damit die Management-Prognose, lag aber im Rahmen der Analysten-Schätzungen.
Für das Gesamtjahr bestätigt das Novartis-Management die bisherigen Zielsetzungen. So sollen auf Konzernebene zu konstanten Wechselkursen sowohl Umsatz wie auch der operative Kerngewinn im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen./hr/gab/AWP/stk
Quelle: dpa-AFX