freenet AG: freenet Group kündigt weiteres Aktienrückkaufprogramm an und schlägt Gesamtausschüttung von 1,65 Euro je Aktie vor
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freenet AG: freenet Group kündigt weiteres Aktienrückkaufprogramm an und
schlägt Gesamtausschüttung von 1,65 Euro je Aktie vor
02.02.2021 / 18:50
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freenet Group kündigt weiteres Aktienrückkaufprogramm an und schlägt
Gesamtausschüttung von 1,65 Euro je Aktie vor
- Aktienrückkaufprogramm 2021 in Höhe von bis zu 135 Mio. EUR beschlossen
- Sonderdividende von 0,15 EUR je Aktie
- Dividende von 1,50 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020
- Kontinuität im Vorstand
Büdelsdorf, 02. Februar 2021 - Der Vorstand der freenet AG [ISIN
DE000A0Z2ZZ5] hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ein
weiteres Aktienrückkaufprogramm (Aktienrückkaufprogramm 2021) aufzulegen. Im
Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms sollen bis zu 9,75 Mio. Aktien der
Gesellschaft (das entspricht ca. 7,61% des Grundkapitals von 128.061.016
EUR) über die Börse zurückgekauft werden. Das Volumen des
Aktienrückkaufprogramms beträgt insgesamt bis zu 135 Mio. EUR, soll am 25.
Februar 2021 beginnen und wird längstens bis zum 31. Dezember 2021 laufen.
Damit macht die freenet AG von der durch die ordentliche Hauptversammlung am
27. Mai 2020 erteilten Ermächtigung Gebrauch, wonach bis zum 26. Mai 2025
Aktien im Umfang von bis zu 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bzw.,
falls dieser Wert geringer ist, des zum Zeitpunkt der Ausübung der
Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zurückgekauft werden
dürfen. Von der Ermächtigung wurde in der Zeit vom 1. September bis zum 28.
Dezember 2020 Gebrauch gemacht und 2.956.232 freenet-Aktien (rd. 2,31% des
Grundkapitals) zurück erworben (Aktienrückkaufprogramm 2020).
Die freenet Aktionäre hatten auf der Hauptversammlung am 27. Mai 2020 mit
deutlicher Mehrheit (94,74 Prozent) für eine Aussetzung der
Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2019 (zahlbar in 2020) gestimmt.
Aufgrund der Beschlussfassung der Hauptversammlung wurden 1,61 Euro je Aktie
(ca. 206 Mio. Euro) der vormals ankündigten 1,65 Euro je Aktie (ca. 211 Mio.
Euro) einbehalten. Ausschlaggebend waren die noch nicht absehbaren
Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf den Finanzsektor und der damit
möglicherweise herausfordernden Refinanzierung von zwei innerhalb von 12
Monaten fälligen Schuldscheindarlehen in Höhe von rund 700 Millionen Euro.
Die freenet Group konnte sich zwischenzeitlich zu einem attraktiven
Zinsniveau refinanzieren und etwaige Klumpenrisiken aus der Finanzierung
reduzieren, sodass der Grund für die Dividendenaussetzung grundsätzlich
entfallen ist. Mit dem angekündigten Aktienrückkaufprogramm 2021 (Volumen:
135,0 Mio. Euro) soll daher - neben dem bereits im Jahr 2020 durchgeführten
Aktienrückkauf (Volumen: 51,4 Mio. Euro) - ein weiterer wesentlicher Teil
der einbehaltenen Dividende für 2019 nachträglich an die freenet Aktionäre
ausgeschüttet werden.
In Summe könnten sich die Ausschüttungen durch Aktienrückkäufe (beide
Programme) bis zum 31. Dezember 2021 auf voraussichtlich 186,4 Mio. Euro
belaufen. Den übrigen Teil der im Vorjahr einbehaltenen Dividende von knapp
20 Mio. Euro plant der Vorstand, in Form einer Sonderdividende von 0,15 Euro
je Aktie auszuschütten.
Des Weiteren beabsichtigt der Vorstand, der Hauptversammlung vorzuschlagen,
auf Basis der bisherigen Erkenntnisse zum Geschäftsjahr 2020, eine Dividende
von 1,50 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 auszuschütten. In Summe
würde damit im Jahr 2021 ein Betrag von 1,65 Euro je dividendenberechtigter
Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet. Diesbezüglich hat der Vorstand heute
mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, der ordentlichen
Hauptversammlung einen entsprechenden Gewinnverwendungsvorschlag zu
unterbreiten. Mit dem Vorschlag hält der Vorstand sein Versprechen,
Ausschüttungen an der operativen Entwicklung und Lage der Gesellschaft zu
orientieren und Aktionäre entsprechend partizipieren zu lassen.
Ferner gibt der Aufsichtsrat der freenet AG bekannt, dass er die im Mai 2021
auslaufenden Verträge der Vorstandsmitglieder Antonius Fromme (Vorstand
Kunde) und Rickmann von Platen (Vorstand Partnerbeziehungen) um fünf Jahre
bis zum 31. Mai 2026 verlängert hat.
Die Bestellung des Finanzvorstands der freenet AG, Ingo Arnold, wurde
ebenfalls um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Außerdem wurde
Ingo Arnold mit Wirkung ab dem 01. Januar 2021 zum Stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der freenet AG ernannt.
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Quelle: dpa-AFX