Nachdem kürzlich zahlreiche Rinder in den USA an Vogelgrippe erkrankten, infizierten sich in den letzten Tagen auch einige Menschen mit dem H5N1-Virus. Darunter befand sich auch ein Kind in Australien, das an einer seltenen Form der Vogelgrippe erkrankte.
Thomas Peacock erklärte gegenüber der Fachzeitschrift Nature, dass das H5N1-Virus „nur noch einige wenige Stufen nehmen“ müsse, um sich so weit zu verändern, dass es perfekt zu den Oberflächenmolekülen auf menschlichen Zellen passe. Der Experte ist Virologe am Imperial College London.
Beim Entstehen einer H5N1-Pandemie wäre die immunologische Situation der Menschheit ähnlich jener beim Aufkommen von SARS-CoV-2: Sie wäre mit einem für das körpereigene Abwehrsystem völlig neuen Krankheitserreger konfrontiert. In meinem neuen Report „Pandemie 2.0?“ stelle ich diejenigen Impfstoffhersteller vor, die im Szenario einer globalen Vogelgrippe-Pandemie am besten aufgestellt sind.