Der Impstoff-Entwickler Novavax strebt rund um den Globus die Zulassung für das Corona-Vakzin NVX-CoV2373 an. Um die Nachfrage bedienen zu können, arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Auftragsfertigern zusammen. Dazu zählt auch die koreanische SK Bioscience, mit der Novavax nun einen weiteren Deal eingefädelt hat.
Vor Weihnachten gab Novavax bekannt, dass sich das Unternehmen zusätzliche Produktionskapazitäten durch das Jahr 2022 sichern konnte. SK Bioscience hat demnach eine langfristige Lizenz zur Lieferung von NVX-CoV2373 für den koreanischen Markt unterzeichnet.
Der ausgeweitete Deal zwischen den beiden Gesellschaften umfasst auch einen Option, den Vertrag zu verlängern. Im Rahmen der jüngsten Vereinbarung hat SK Bioscience auch nicht-exklusive Rechte zum Verkauf von Novavax-Impfstoffdosen an die Regierungen von Thailand und Vietnam erworben, heißt es weiter.
Auf den Philippinen, in Indonesien und der EU hat Novavax für seinen Corona-Impfstoff bereits grünes Licht von den Behörden erhalten. Weitere sollten folgen. Und auch mit der Einreichung des Zulassungsantrags in den USA ist in Kürze zu rechnen.
Novavax hat in den letzten Wochen massive Fortschritte in Sachen Zulassungen und Produktionskapazitäten verbucht. Die Aktie konnte dies allerdings noch nicht nachhaltig in steigende Notierungen ummünzen. Der Wert bleibt ganz klar spekulativ und volatil. Investierte Anleger und Neueinsteiger sollten die Position mit einem Stopp bei 110,00 Euro nach unten absichern.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Novavax.