Die Corona-Zahlen steigen. Der Impf-Druck in Deutschland und den USA nimmt zu. Davon profitieren die Aktien von BioNTech und Moderna. Beide Unternehmen haben bereits erfolgreich Impfstoffe auf den Markt gebracht. Doch damit ist das Wettrennen der Forscher noch längst nicht beendet. Nun hat sich der CEO von BioNTech-Partner Pfizer zu Wort gemeldet.
Albert Bourla sagte, er rechne damit, dass Ende Oktober klinische Studiendaten zur Wirksamkeit des Pfizer-BioNTech-Impfstoffes bei Kindern im Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren vorliegen. Das berichtet CNBC unter Verweis auf ein Interview auf dem National Health Research Forum in den USA. Demnach könnten außerdem die Daten zur Covid-Impfung für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren womöglich schon diesen Monat bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht werden.
Viele Eltern wollen ihre Kinder angesichts der besonders ansteckenden Delta-Variante und wieder geöffneter Schulen möglichst bald impfen lassen. In den USA häuften sich zuletzt Fälle, bei denen Kinder auf die Intensivstation mussten.
Der Druck, sich impfen zu lassen, nimmt zu. US-Präsident Joe Biden forderte vor einigen Tagen die Bürger auf: „Lassen Sie sich impfen.“ In den USA hat sich bislang gerade mal gut die Hälfte der Bevölkerung schützen lassen. In einigen Südstaaten der USA werden die Intensivbetten knapp.
Der Impfstoff von Pfizer und BioNTech ist bereits für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen. Moderna hinkt hinterher.
Booster-Shots auch für Briten
In Großbritannien werden unterdessen ab nächster Woche Auffrischungsimpfungen für Menschen im Alter von über 50 Jahren und besonders gefährdete Gruppen angeboten. Dann wird es entweder eine Dosis vom Pfizer-BioNtech-Impfstoff geben oder eine halbe Dosis von der Moderna-Alternative.
In Deutschland setzen immer mehr Bundesländer auf das 2G-Modell. Das bedeutet, Veranstalter haben die Wahl, nur noch Geimpfte und Genese in ihre Räumlichkeiten zu lassen.
Steigender Impfdruck, Booster-Shots und die absehbaren Impfungen für Kinder: Das Geschäft von BioNTech und Moderna läuft – und dürfte auch künftig laufen. DER AKTIONÄR hat beide Aktien rechtzeitig empfohlen, damit Anleger gigantische Renditen einfahren konnten. Sowohl Moderna als auch BioNTech bleiben aussichtsreich.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.