Der AKTIONÄR-Hot-Stock der Woche aus Ausgabe 18/23 konnte in den vergangenen Handelswochen seine dynamische Aufwärtsbewegung fortsetzen. Kein Wunder, hat sich das Sentiment für den kapitalintensiven Biotech-Sektor mit der Aussicht auf niedrigere Zinsen gepaart mit anhaltend hohen M&A-Aktivitäten spürbar verbessert. Ohnehin befindet sich Mereo BioPharma auf Kurs.
Das Unternehmen konnte mit seinem jüngsten Update zu Pipeline-Fortschritten und Unternehmensentwicklungen den Kapitalmarkt überzeugen. Zu allen drei Kernprogrammen – hierbei handelt es sich um die Studien zu den Substanzen Setrusumab, Alvelestat und Etigilimab – sind im laufenden Jahr 2024 entsprechende News zu erwarten, die den Wert der britischen Biotech-Gesellschaft weiter steigern könnten.
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— Michel Doepke (@doepke_michel) January 9, 2024
Hinzu kommt, dass Mereo BioPharma derzeit nicht auf den Kapitalmarkt angewiesen ist. Denn die Cashposition in Höhe von 62,4 Millionen Dollar per Ende September 2023 reicht derzeit bis in das Jahr 2026 hinein.
Trotz der extrem starken Performance in Höhe von rund 140 Prozent seit der AKTIONÄR-Empfehlung im April 2023 wird Mereo BioPharma an der Börse derzeit nur mit rund 380 Millionen Dollar gehandelt. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass der Spezialist für seltene Erkrankungen in der Entwicklung von Setrusumab (in einer Partnerschaft mit Ultragenyx) Alvelestat aber schon sehr weit fortgeschritten ist. Hinzu kommen die Wirkstoffe Navicixizumab und Leflutrozole, die an OncXerna respektive ReproNovo bereits auslizenziert wurden.
Das Marktumfeld, die Fundamentaldaten und Charttechnik sprechen aktuell für steigende Kurse. Bei der Erstvorstellung hat DER AKTIONÄR ein Kursziel von 3,10 Euro ausgegeben, was einem Kurspotenzial von etwa 200 Prozent im Vergleich zum Empfehlungskurs entsprach. Mit 140 Prozent Performance seitdem befindet sich der Hot-Stock auf einem guten Weg, den Zielkurs zu erreichen. Anleger geben kein Stück aus der Hand, sollten allerdings nie den hochspekulativen Investmentcharakter der Biotech-Aktie aus den Augen verlieren. Der Stopp sollte nun zur Gewinnabsicherung auf 1,50 Euro angepasst werden.