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27.04.2020 Thomas Bergmann

Schon wieder Käuferstreik bei WTI-Öl – DER-AKTIONÄR-Tipp geht voll auf!

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Oil WTI

Nach einer kurzen, kräftigen Erholung vor dem Wochenende geht es für Öl der Sorte WTI am Montag schon wieder kräftig bergab. Gegen Nachmittag kostet ein Fass der US-Leichtölsorte rund 16 Prozent weniger als noch am Freitag. Angesichts weltweit steigender Lagerbestände nehmen die Befürchtungen zu, dass die Produktionskürzungen nicht schnell genug erfolgen, um den Nachfrageausfall, bedingt durch die Pandemie, auszugleichen. DER AKTIONÄR setzt seit ein paar Tagen auf dieses Szenario.

Die Preise für die US-Öl-Futures stehen am Montag erneut besonders unter Druck. In Cushing, Oklahome, dem wichtigsten Umschlagplatz in den USA, könnten bald die Kapazitätsgrenzen erreicht sein. Die Lagerbestände in der Woche vom 17. April stiegen auf 519 Millionen Barrel, nicht weit vom Rekordstand von 2017 bei 535 Millionen Barrel entfernt.

Der Juni-Kontrakt notiert am Nachmittag unter 14 Dollar und damit mehr als 17 Prozent unter seinem Freitagsschluss. Die Angst ist, dass sich die Situation wie beim Mai-Future wiederholen und der Preis ins Negative laufen könnte. 

Oil WTI (ISIN: XC0007924514)

DER AKTIONÄR spekuliert mit einem Mini-Short auf einen fallenden WTI-Preis. Entsprechende Info ist letzte Woche an die Abonnenten herausgegangen. Das Papier ist seit dem Kauf bei 4,15 Euro auf etwa 5,90 Euro gestiegen. Mehr dazu in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR.

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