Der norwegische Wasserstoff-Spezialist entwickelt seine Elektrolyseur-Technologien stetig weiter, um dem stetig steigenden Konkurrenzdruck standzuhalten. Nel und ein wichtiger Partner hierbei, das Institute for Energy Technology, bekommen nun finanzielle Unterstützung vom norwegischen Forschungsrat.
13 Millionen Norwegische Kronen (knapp 1,3 Millionen Euro) stellt die Institution dem Duo zur Verfügung, um entsprechende Testverfahren zu beschleunigen. Damit solle die Zeit verkürzt werden, bis neue grüne Wasserstofftechnologien auf den Markt gebracht werden können, heißt es in einem Beitrag von Nel.
"Unsere Kunden wollen natürlich die neueste und beste Technologie und deshalb ist es wichtig, ein schnelles Testverfahren zu haben, das auch sicherstellt, dass die Wasserstoffanlagen über einen langen Zeitraum hinweg in hoher Qualität produzieren", so Egil Rasten, leitender Technologe bei Nel. Das Projekt mit dem Titel "H2ACCELERATE" zielt demnach darauf ab, die Elektrolyseurtechnologie durch die Entwicklung und Qualifizierung von Testprotokollen für beschleunigte Belastungstests (AST) und fortschrittliche Zustandsüberwachung von Zellen und Stacks zu verbessern.
Nel arbeitet Hand in Hand mit Technologen zusammen, um seine Elektrolyse-Technologien stetig zu verbessern. Nur so kann sich das Unternehmen auch perspektivisch gegen die stärker werdende Konkurrenz durchsetzen. Derzeit leidet das Papier unter dem für Tech-Werte schwachen Marktumfeld. Langfristig bleibt DER AKTIONÄR optimistisch gestimmt, derzeit drängt sich aufgrund des Charts allerdings kein Einstieg auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 1,10 Euro.